Was macht ein gutes, natives Olivenöl aus?

Ohne jeden Zweifel ist ein gutes Olivenöl eine wahre Bereicherung für zahlreiche Gerichte, die durch das „flüssige Gold“ erst ihre besondere Note erhalten. Dabei ist vor allem auf die Qualität zu achten, denn Olivenöl ist nicht gleich Olivenöl. Geht es Ihnen jedoch wie den meisten Verbrauchern, stehen Sie im Supermarkt vor einer riesigen Auswahl unterschiedlicher Sorten. Das macht es schwer, gutes Olivenöl zu erkennen. Und die Hochwertigkeit geht hier stark auseinander. Neben Herkunft, Güteklasse und Produktion lässt sich gutes Olivenöl nach dem Kauf am Geruch und Geschmack erkennen. Im Geschäft selbst helfen Ihnen das Etikett und der Preis weiter.

Wir haben Ihnen in diesem Beitrag die wichtigsten Merkmale zusammengefasst, woran Sie gutes Olivenöl erkennen und so die erlesene Essenz sonnengereifter Oliven genießen können. Oder Sie entscheiden sich gleich für die beste Qualität des 100 % reinen Olivenöls extra nativ aus eigener Herstellung der Goldmühle Schweiz. Dazu aber später mehr.

Woran erkennt man gutes Olivenöl?

Die Qualität von Olivenöl wird in drei Klassifizierungen eingeteilt:

  • „Extra Vergine“ auch als „natives Olivenöl Extra“ bekannt
  • „Vergine“ bzw. „natives Olivenöl
  • „Lampantöl“ oder „Oliventresteröl“ bezeichnet als „Olivenöl“

Natives Olivenöl extra ist die höchste Qualität. Dabei werden nur Oliven verwendet, die das perfekte Reifestadium erreicht haben und damit viele Sonnenstunden genießen konnten. Sie werden bei der Ernte von erfahrenen Bauern frisch und in reiner Handarbeit gepflückt und sofort in einer Ölmühle weiterverarbeitet. Damit ist sichergestellt, dass alle Inhaltsstoffe und Aromen in der Olive enthalten sind. Bei der Produktion kommen modernste Maschinen zum Einsatz. Warum? Weil sich nur so Oxidation und Fermentierung verhindern lassen. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass eine Temperatur von 27 Grad Celsius nicht überschritten wird. Ein wesentliches Merkmal, an dem Sie gutes Olivenöl erkennen. Der Säuregehalt darf 0,8 % nicht überschreiten. Auch wenn dieser keinen Einfluss auf den Geschmack hat – er steht als Prädikat für eine sorgsame Produktion und damit die Güte des Öls.

Eines ist bei der Herstellung von nativem Olivenöl extra wichtig: Erfahrung und Expertise. Dies kann nicht jeder Betrieb leisten, sodass es die beiden weiteren Qualitätsklassen gibt.

Bei nativem Olivenöl können Oliven verwendet werden, die bereits nicht mehr allzu frisch oder gar beschädigt sind. Der Säuregehalt beträgt maximal 2 %. Zudem sind leichte Qualitätseinbußen durch den Oxidationsprozess bei der Herstellung von nativem Olivenöl möglich und erlaubt.

Das Olivenöl, die unterste Klasse der Olivenöle, ist kein reines Olivenöl, sondern eine Mischung aus raffiniertem und einem kleinen Anteil nativem Olivenöl. Zur Herstellung werden verdorbene Oliven und Fallobst verwendet. Das daraus entstehende Öl wird als Lampantöl bezeichnet. Es kann bis zu 1 g Säuren auf 100 g haben. Aufgrund der geringen Qualität sollte von einem nicht erhitzten Verzehr abgesehen werden.

Gutes Olivenöl erkennen – machen Sie den Test

Wie erkennen Sie gutes Olivenöl? Folgende Tipps können Ihnen dabei helfen:

  • Die Farbe eines guten Olivenöls ist nicht immer ein Indiz, denn auch trübes Olivenöl kann zu einem der besten gehören. Dennoch können Sie bei einer braunschwarz, leicht gelblichen oder intensiv grünen Farbe sicher sein, dass es sich je nach Sorte um die Verarbeitung reifer Früchte und damit um gutes Olivenöl handelt.
  • Auch wenn die Geschmacksnuancen von gutem Olivenöl zahlreich sind und sich in Abhängigkeit von Klima, Erntejahr, Anbauregion, Bodenbeschaffenheit, Ernte und Herstellung jährlich anders zeigen können – ein gutes Olivenöl erkennen Sie an einem kräftigen und frischen Geschmack.
  • Je mehr Angaben Sie auf dem Etikett finden, desto besser. Olivenart, Herstellungsjahr, Region – all das kann ein Indiz für gutes Olivenöl sein. Noch besser: das Siegel der geschützten Ursprungsbezeichnung. Was in jedem Fall auf jedem Produkt zu finden sein muss, ist das Mindesthaltbarkeitsdatum.
  • Es ist davon auszugehen, dass ein hochwertiges, natives Olivenöl extra seinen Preis hat. Ein Erzeugnis für 30 CHF wird in der Regel eine bessere Qualitäte mitbringen. Generell sollte ein Olivenöl nicht unter 10 CHF liegen.

Bei uns erhalten Sie gutes Olivenöl

Bei uns von Goldmühle Schweiz kommen bei der Herstellung nur handgepflückte und sonnenverwöhnte, reife Oliven von unserer eigenen Plantage in Kroatien zum Einsatz. Hier haben die Oliven in der noch ursprünglichen Natur des Landes ausreichend Bedingungen und viel Zeit, ihre ganze Aromavielfalt und die zahlreichen Facetten auszuprägen. Selbstverständlich verzichten wir auf den Einsatz von Pestiziden oder anderen Chemikalien. Zudem haben in unserem reinen Olivenöl auch keine Zusatzstoffe wie Aromen, Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe oder künstliche Farbstoffe Platz.

In echter Handarbeit entsteht nach der Ernte noch am selben Tag ein gutes Olivenöl direkt in Dalmatien, der höchsten Güteklasse, natürlich als natives Olivenöl extra. Dieses gewinnen wir durch modernste Herstellungsverfahren, viel Liebe und Achtsamkeit. Den Säuregehalt können wir so unter 0,3 % halten. Unser Olivenöl lässt sich flexibel in der Küche einsetzen und bringt dabei alle gesunden Inhaltsstoffen mit. Damit ist Ihnen eine gesunde kulinarische Sinnesreisen gewiss. Bei richtiger Lagerung des nativen Olivenöls extra in einer geöffneten Flasche ist es rund 24 Monate haltbar.

Aufgrund seiner hohen Qualität können Sie das native Olivenöl extra sowohl kalt über einen Salat genießen, aber auch als Bratöl verwenden oder zum Backen nutzen. Erleben Sie einfach selbst den unvergleichlichen Geschmack unseres feinsten Olivenöls oder wie ein Kunde es so treffend beschreibt:

„Das beste Olivenöl, das ich je probiert habe. Das Aroma ist exzellent und man kann das Mittelmeer förmlich spüren.“

Bei weiteren Fragen dürfen Sie gerne jederzeit Kontakt zu uns aufnehmen.

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